Arbeitsprobe »Konvertiert – Mein Weg zum Glauben«

Reportage für den Mannheimer Morgen

Bei Vielen lösen sie Skepsis aus: Menschen, die ihren Glauben wechseln. Doch was bewegt Konvertiten zu diesem Schritt? Eine Spurensuche in den Moscheen und der Synagoge Mannheims.

Als Hannah noch Christiane Anna Selter hieß und 20 Jahre alt war, erkannte sie, dass es in ihrer Welt einen Gott gibt. Bei einem Abendspaziergang setzte sich die junge Frau auf eine Bank unter einem Baum. Einen Bussard, einen Windstoß, mehr brauchte es nicht, und die katholisch getaufte Atheistin machte sich auf die Suche. »Ich weiß, das klingt seltsam«, sagt die heute 56-Jährige mit den kurzen dunklen Haaren, lacht und nippt zum ersten Mal an diesem Abend an ihrem Rotwein. Dass die Suche länger als ihr bisheriges Leben dauern würde, war der 20-Jährigen auf der Parkbank nicht klar. Doch schließlich wurde sie fündig: Vor einem Jahr konvertierte sie zum Judentum und nennt sich seitdem Hannah. »Jetzt habe ich meinen Platz im Glauben gefunden.«

Hier finden Sie die ganze Geschichte (PDF).

Und hier kommen die Konvertiten selbst zu Wort (PDF)

 
Diese Geschichte erschien in der Serie “Mensch Mannheim” des Mannheimer Morgen.

Diese Geschichte erschien in der Serie Mensch Mannheim des Mannheimer Morgen.